Hallo ihr Lieben,
folgende Situation.
Ich (30) und meine Frau (29) sind seit 12 Jahren zusammen. Wir führten schon immer eine glückliche Beziehung. Wir sind beruflich sehr erfolgreich, haben gemeinsam zwei Firmen aufgebaut und führen ein ziemlich luxuriöses Leben mit allem, was so dazugehört. Darum geht es aber eher nur am Rande.
Meine Frau ist sehr attraktiv (damit meine ich so attraktiv, dass sich täglich dutzende Männer nach ihr umdrehen oder mit offenem Mund stehen bleiben).
Ich sehe auch gut aus, habe aber sicher andere Qualitäten.
Nun ist es so, dass wir uns in den vergangenen Monaten ziemlich oft gestritten haben. Beinahe immer ging es eigentlich um die Arbeit, meist war der Ursprung der, dass ich mir ihrer Leistung unzufrieden war.
Im Zuge der Streits hat sie damals den Wunsch geäußert, dass sie eigentlich gar nicht mehr arbeiten wollen würde. Ich habe das aber nicht wirklich ernst genommen, weil es komplett konträr zu dem war, wie wir bisher gelebt haben. Ich habe aber gemerkt, dass sie mittlerweile überfordert mit der Arbeit ist, unsere Firmen sind ziemlich groß geworden (30 Mitarbeiter) und alles ist anders als früher. Finanziell ist sie genauso abgesichert wie ich, sie hält 50% Anteile, d.h. Es besteht kein Risiko für sie.
Ich habe mir seitdem viele Gedanken gemacht über unsere Beziehung, die wie gesagt trotzdem gut funktionierte, wir verbingen sehr viel Zeit miteinander und kennen uns in- und auswendig. Wir haben eine tiefe innere Verbindung. Als wir uns kennenlernten, hatten wir beide kein Geld, also bitte keine Vorurteile :-)
Ich habe auch selbst über mich nachgedacht. Ich weiß, dass ich schon immer dominant war. Nicht nur im Bett. Im Bett haben wir das seit jeher auch ausgelebt (mal krasser, mal etwas zurückhaltender. Das Ganze ging von Ohrfeigen über Deepthroats bis zu leichtem Würgen über einfach nur Dirty Talk). In letzter Zeit war der Sex aber eher softer.
Irgendwann beim Sex habe ich ihr dann gesagt, dass ich auch wollen würde, dass sie nicht mehr arbeitet. Dass ich lieber wollen würde, dass Sie die Zeit in sich investiert. Das hat sie ziemlich nass gemacht, was ich schonmal gut fand. Ich dachte aber, es wäre eher nur ein Kopfkino Sex Ding. Sie sagte aber dann gleich auch so etwas wie “Mach mit mir was du willst”, was mich unheimlich angeturnt hat.
Nun habe ich aber nach einigen Wochen des Überlegens den Entschluss gefasst, dass ich wirklich folgenes möchte:
- Sie hört auf zu arbeiten und ich übernehme sämtliche berufliche Verantwortung
- Ich kümmere mich um alles Organisatorische (Finanzen, Urlaube, Reservierungen, usw. usf)
- Sie kriegt ein großzügiges Budget zum Shoppen (Designerkleidung uvm.)
- Sie soll noch regelmäßiger als bisher zum Friseur, zu Mani- und Pediküre und zur Kosmetikerin gehen, am liebsten wöchentlich. Sie soll viel Zeit in ihr Aussehen investieren, um mir zu gefallen
- Sie übernimmt den Haushalt in Form von Kochen und Ähnlichem. (Sie müsste kaum putzen, da wir eine Haushälterin haben)
- Sie steht mir sexuell zur Verfügung.
Ich habe dann allen Mut zusammen genommen und sie hierauf angesprochen. Sie hat allem begeistert zugestimmt und mir offenbart, dass das schon immer ihr Traum war. Ich bin unfassbar überrascht gewesen. Wir haben ziemlich lange geredet und haben beschlossen, dass wir nun so verfahren werden. Wir hatten direkt zweimal hintereinander Sex, was schon seit Jahren nicht mehr vorkam. Allgemein ist sie, seitdem sie weniger arbeitet, sexuell deutlich williger geworden. Ich habe dann auch z.B. Gesagt, dass ich mir von ihr wünsche, dass sie mir im Büro unter dem Tisch auch mal einen bläst. Sie hat direkt ja gesagt, was mich wirklich überrascht, aber auch echt gefreut hat. Sie hat auch gesagt, dass ihr die Rolle des “Schmuckstücks”, das mich begleitet, sehr gefallen würde.
Am nächsten Morgen hat sie direkt damit begonnen, diesen neuen Lifestyle zu leben, sie hat sich wie immer geschminkt und fertig gemacht, aber dazu noch einen leicht durchsichtigen, sehr schönen Kimono angezogen und gleich auch schon Schmuck angehabt und sich einparfümiert. Nach dem Einkaufen hat sie wie selbstverständlich alles selbst verräumt und mich zusätzlich gefragt, wie ich denn gerne heute Abend mein Essen haben wollen würde (für mich eine klare Geste in Richtung absoluter Akzeptanz unserer klassischen Rollenverteilung, ist vorher nie so vorgekommen).
Im Haushalt hat sie bereits heute mehrfach gesagt, ich solle das lassen, das könne sie auch machen usw, usf., genau wie es mir wünsche. Ebenso hat sie mir frischen Café in das Büro gebracht, was sie sonst NIE getan hat. Ebenso haben wir uns darauf geeinigt, dass sie ab jetzt beim Kochen eine schöne schwarz-weiße Schürze trägt, wie es früher der Fall war. Und dass sie sich Dessous mit Strapsen besorgt, die sie für mich zu Hause trägt, um mir zu gefallen.
Nun ist es mir wichtig, dass ich die Dominanz meiner Frau gegenüber im Alltag noch mehr ausbaue. Quasi ganz oder gar nicht. Es geht mir hier nicht um eine Art Versklavung oder so einen Quatsch, sie kann natürlich noch immer ganz normal mit mir sprechen, ihre Meinung sagen, usw. Usf.
Wie ich bereits gechrieben habe, bin ich ein dominanter Typ und so etwas fällt mir leicht, ich habe eine natürliche Dominanz an mir und muss das Ganze nicht erzwingen.
Mir ist es aber wichtig, das Ganze schrittweise anzugehen und sie nicht zu überfallen, um sie nicht zu verschrecken und alles kaputt zu machen.
Interesse und Bereitschaft Ihrerseits ist gefühlt in jedem Fall vorhanden, zumal unser Arrangement ja mehr als eindeutig ist). Falls ihr anhand der Beispiele anders denkt, lasst es mich gerne wissen.
Nun frage ich mich, wie ich Step by Step meine Dominanz und Führung, und gleichzeitig ihr “Folgen” und “Fügen” mehr forcieren kann, OHNE, dass wir hierüber sprechen (das Ganze ist dann nicht mehr natürlich!). Das ist auch der Grund des Threads, ich wäre für jeden Hinweis dankbar.
Was mir z.B. einfällt sind folgende Dinge:
- ich fordere sie aktiv auf, mir Essen zuzubereiten
- ich passe meinen Sprachgebrauch an, kein “oder nicht?” “oder was sagst du?”, sondern mehr “ich möchte, dass du..”
- ich lasse sie mir öfters etwas in das Büro bringen (frisches Wasser, Café).
- Ich mache ihr häufiger Komplimente für ihren Körper, fasse sie im Alltag öfter mal an (zwischen den Beinen, am Hintern)
- Flüster ihr in der Bar ins Ohr, dass ich sie heute Abend ficken will
- Treffe im Allgemeinen mehr Entscheidungen, ohne sie nach ihrer Meinung zu fragen
- Bei Gesprächen über Themen zeige ich ihr, dass ihre Meinung zur Kenntnis nehme, aber dennoch die finale Entscheidung bei mir liegt
- Fordere mehr Sex ein, bzw. Nehme ihn mir einfach
- frage sie, ob sie “macht was ich sage”, sodass sie das bejaht. Finde ich sehr schön, den Gedanken. Das würde ich lieber aber erst beim Sex tun, im Alltag wäre es wohl noch etwas zu offensiv?!
- Lasse sie beim Blowjob vor mir Knien und spiele ein bisschen mit diesem Setting (wirkt hierarchischer als das Liegen auf dem Bett)
Im Internet habe ich Bilder gefunden, wo der Mann z.B. Mit seinem Whisky auf seinem Sessel sitzt, seine Frau auf dem Teppich an ihn geschmiegt, aber quasi unter ihm, ein Buch lesend. GENAU DAS WILL ICH.
Aber welche Möglichkeiten habe ich noch, sie in die richtige Richtung zu lenken ? Wie gesagt, ich habe lange geglaubt, dass all das nicht möglich ist, aber man spürt, dass sie so etwas wirklich braucht und auch will. Ich will sie jedoch auch nicht verschrecken.
Ich hoffe auf hilfreiche Tipps oder Nachfragen und wenig Emanzipations- oder Grundsatzdiskussionen – und darauf, dass ich nicht als idiotischer Macho abgestempelt werde.
Viele Grüße