Ja, es ist eigentlich gefühlt keine Affäre gewesen. Getroffen, angesehen, geredet, getanzt, Gefühle entwickelt und ausgesprochen, über faire Abwicklung zusammen nachgedacht, Verbündete für die "schwere" Zeit gesucht, den anderen immer in die jeweilige Ängste eingeweiht, Trennung wurde vollzogen.
Bedenke, dass diese Nichttrennungszeit eine große Belastung für die neue Beziehung darstellen kann.
Ich war "naiv" genug, um daran zu glauben. Habe mir in der Zeit aber oft bewusst gemacht, dass ich nicht darum kämpfen will und kann. Mehr als einmal musste ich mir das aber genau diese Haltung erkämpfen. Wenn man verliebt ist, will man nichts sehnlicher als mit dem Menschen zusammen sein und entwickelt komische Strategien.
Liebe beruht aber immer auf Freiwilligkeit und nie auf Besitz.
So das waren meine Gedanken dazu. Ich würde es wieder so machen.
Wichtig zu erwähnen wäre hier, dass nicht Zuviel Zeit vergehen sollte. Statistisch gesehen gibt es ein schmales Zeitfenster von 2 Monaten, indem der Absprung passiert.