ambra_18875820Hallo!
Mir erging es fast gleich!
2014 eskalierte die Alkoholabhängigkeit meines Vaters. Er machte einen Entzug und eine Therapie. War eine sehr schwierige Zeit und auch zuvor weil sich diess Problem Jahre anhielt.
Im Jänner 2015 begann es mit einer Zyste am Eierstock die operativ entfernt werden musste. Ein paar Monate im Mai brach ich mir das Bein - 10 Wochen Krankenstand und 2 Operationen. Zu Weihnachten stellte sich eine starke Histaminintoleranz raus, bevor es rauskam musste ich auch ins Spital mit Bluthochdruck usw... Im Jänner dann eine schwere Grippe mit Rückfall. Und dann plötzlich starb mein Opa. Für mich ist eine Welt zusammengebrochen.
Langsam begann es mit ich kann nicht richtig durchatmen. Der Arzt meinte Asthma, doch das war es nicht. Zwei Monaten nach dem Tod meines Großvaters ging es dann richtig los. Plötzlich bekam ich Angstzustände, mein Herz begann zu rasen, Schüttelfrost, Übelkeit usw... ich dacht ich muss sterben. Ich hatte immer das Gefühl das mit mir etwas nicht stimmt. Das ich krank bin, ich lies mich durchchecken, Blutwerte, EKG alles top. Nach der 4 Panikattake ging ich nochmal zu meiner Hausärztin und sie meinte ich soll mal zu einer Psychologin gehen. Was ich auch machte. Sie verschrieb mir von Similsan Nerventropfen und Muskelentspannung von Jakobsn. Ich machte diese Muskelentspannung täglich und das 6 Wochen lang. Und meine Panikattacken verschwanden. Die Psychologin meinte durch die ganzen Operationen innerhalb eines Jahres sind meine Stresshormone durch die Narkosen so hochgeschossen und das mit meinen Großvater lies das Fass überlaufen. Sie meinte meine Stresshormone seinen so hoch und jede Kleinigkeit löst dann diese Panikattacke aus.
War in letzter Zeit etwas, bedrückt dich was, oder nimmst du irgendwelche Medikamente die so etwas als Nebenwirkung auslösen könnten???