morana_12091477Es handelt sich schließlich um seine Kinder und nicht um ein unliebsames Haustier, welches nur da ist, weil die Frau es unbedingt wollte.
Eben, und auch kein WG Mitbewohner der sich immer wieder ums Klo putzen drückt, weil da Kaka rein kommt.
Mensch es ist doch auch der eigene Dreck der da entsteht.
Schon klar, dass der Part der zu Hause ist, mehr Unordnung macht bzw nicht wartet bis der Mann abends nach Hause kommt, die Wäsche vor die Füße knallt und sagt:" da nimm mal die Heulboje, gehe mit Nina ins Fitnessstudio, weiß nicht genau,wann ich wieder da bin."
Aber er wohnt, isst, schläft und wäscht sich in der gleichen Wohnung. Es ist sein Kind, da kann man mitanpacken.
Ob das nun eine intellektuelle Hochleistung ist oder nicht.
Wenn keine ist, warum müssen oder wollen immer noch genug Kerle nicht helfen? Irgendwie unlogisch.
Zu leicht um es als Arbeit anzuerkennen, zu mühselig um zu helfen.
Was für ein trauriges Argument, dass nur die Arbeit außerhalb von Kind und Küche etwas wert ist und als Leistung gezählt wird.
Gründet man eine Familie etwa aus dem Grund? Damit der Mann gehuldigt werden kann und die Frauchen buckelt?
Was wäre das andersrum für ein Aufschrei wenn sich das eine Frau erlauben würde.
Die sehen das schon,dass so etwas Arbeit macht, aber so lange der Laden läuft und die Frau höchstens mal meckert, lässt man es dabei.
Liebe TE, warte nicht bis dich dein Mann Ernst nimmt und es alleine erkennt dass er auch etwas zu tun hat. Warte auch nicht, dass das jemand anders übernimmt, es gibt genug Frauen, die immer noch an einem tradionellen Bild festhalten oder aus anderen Gründen Giftpfeile abschießen, weil sie in dir einen Schwachpunkt finden.
Du musst dir das ganz alleine Wert sein und es für dich auf den Tisch bringen.
Das Resultat ist zweitrangig, denn entweder versteht es dein Partner und ändert sich oder eben nicht, aber dann hast du es gesagt und nimmst keine Rücksicht mehr auf ihn. Das trifft ähnlich auf dein Kind zu .
Im Moment hat dein Sohn so oder so nicht viel von seinem Vater.
Und den Schuh würde ich mir nicht auch noch anziehen. Das ist nämlich die Sache deines Partners wie er mal damit zurecht kommen muss, wenn sein Sohn nicht viel von ihm wissen will, ob ihr dazu irgendann getrennt seid oder nicht.Wenn einer schlechtes Gewissen haben sollte,dann er.
Du kümmerst dich gut um ihn und würdest das auch sicher noch mit einem zweiten Kind schaffen, das ist genug Verantwortung, für seine ist er zuständig.
Nur wie gesagt, erwarte nicht zuviel. Es ist leider oft so,dass der eine immer mehr gibt, wie der andere. Mehr liebt, mehr tut, mehr versucht.
Nicht immer sind die Kinder der Grund, es fällt einem nur dann eher auf, weil man sich eben einschränken muss.
Deinem Partner scheint es an Wertschätzung zu liegen. Warum das so ist, weiß ich nicht, aber bitte schätze dich selbst mehr.
Wenn du böse sein willst, dann wasche einfach seine Sachen nicht mehr, stell ihm Pappteller hin und schaufel seinen Kram in der Wohnung in einen Karton oder Sack, bring nichts zur Reinigung, mache keine Termine aus, falls du das tust.
Wenn er motzt, dann soll er dir halt helfen. Ist er fertig,dann darf er rausgehen und mit seinen Autos spielen.