Ich finde ja eher schwierig, dass er mit 52 noch/wieder bei Mutti wohnt! Alter falter.
Das macht die Beziehung ja auch schwieriger...
Ich führe eine ähnliche Beziehung: Ich lebe im Ausland, habe ein Kind, er keins.
Es ist auch ein stándiger Wechsel zwischen, Wochen und oder Wochenende mit Kind und Freund, oder nur einer, oder mal keiner. Mal mehr Arbeit, mal mehr Kind, mal alleine (Wechselmodell alle 3 Tage mit dem Papa).
Ich habe gelernt, jede Phase zu nutzen und zu geniessen. Mal ein WE nur mit meiner Kleinen verbringen, wir machen was schönes, etc. Wenn ich alleine bin, ruhe ich viel aus, geniesse die Einsamkeit, ist mein Freund hier, geniesse ich seine Begleitung.
Aber ich sitze nie, nie, nie hier und sag: mäh, Stress, neee, ich vermiss aber meinen Freund, der meine Tochter oder sonstwas. jede Phase hat was gutes und man muss sich drauf einlassen.
Nicht immer muss das Ziel sein, zusammen zu einer Familie zusammenzuwachsen. man kann die Leben auch getrennt lassen und man geht halt nebeneinander statt miteinander.
Sich nicht über die Partnerschaft identifizieren, sondern mit seinem eigenem Leben und den partner als Bereicherung ansehen. Nicht als fehlendes glied.