Um ein eigenes Selbstwertgefühl aufzubauen, ist ein gewisser Bildungsgrad eine gute Voraussetzung, das kann sowohl eine erfolgreich abgeschlossene Lehre als auch ein Beruf mit Hochschulabschluss sein. Wenn man dann im Beruf steht, soll man dann von seiner täglich getanenen Arbeit so überzeugt sein, etwas Wichtiges zum Wohle der Menschheit getan zu haben. ( Gegenbeispiel: Ich war als junge Ingenieurin in einem Entwicklungsteam tätig, das Produkt konnte aber dann nicht verkauft werden, alle Arbeiten landeten stets im Papierkorb, dann vergingen Tage, wo man nur auf einen neuen Auftrag wartete, und so in etwa längere Zeit weiter.. Fazit: Ich hatte so richtig die Nase voll und kündigte! )
Und dann in der Freizeit? Da muss man am Ende des Tages sich auch fragen, was hast du Nützliches für deine Familie oder dich selbst vollbracht? ( Beispiel: Sein Kind gut versorgt oder der Oma die Wäsche gewaschen oder mein Fahrrad wiedermal geputzt ....) Allerdings soll das Leben nicht nur aus Arbeit bestehen! Auch einen Kunst- oder Kulturgenuss sollte man sich mal gönnen.
Aber: Vorwiegend eine gleichgültige LMAA-Einstellung zu haben und nur seine Ruhe haben zu wollen erzeugt bestimmt kein Selbstwertgefühl.