Die Idee einer schriftlichen Einverständniserklärung ist doch gar nicht so schlecht, weil dann endlich Rechtssicherheit herrscht. (Achtung: Ironie, weiß nicht, ob die hier verstanden wird).
Zugegeben, mit Romantik hat das nichts zu tun. Aber wozu braucht es Romantik?
Wir wissen ja, dass in Schweden nicht nur der erzwungene Akt, sondern auch eine nicht von der Partnerin akzeptierte Spielart des Aktes mit Vergewaltigung gleichgesetzt wird. (Wer es nicht glaubt, solle sich schlau machen mit den schwedischen Realitäten. Das war jetzt nicht übertrieben).
Dass einer Willensänderung der Partnerin unmittelbar Folge zu leisten ist, halte ich allerdings jetzt ernsthaft nicht für übertrieben und selbstverständlich (z.B. ihre Bitte, nicht weiterzumachen). Etwas aufwändiger ist jedoch die Vorabbeschreibung der gewünschten bzw. erlaubten Varianten. Dazu müsste eine Ankreuzliste erstellt werden. Außerdem ist natürlich auch die maximale Vollzugsdauer unbedingt festzulegen.
Wegen der Automatiken in diesem Forum, bestimmte Wörter gleich als pornographisch auszufiltern, kann ich keine Details liefern. Es kann sich aber jede/r selbst ausmalen.
Wenn der Erfolg dieser Maßnahmen dazu führt, dass der Akt dann nicht stattfindet, ist doch das Ziel erreicht:
- Es kann sich keine Frau durch den Akt mehr unterdrückt fühlen
- Jeder Mann kann sich auf die Schulter klopfen, weil er "anständig" geblieben ist
- Die Verbreitung von Geschlechtskrankheiten wird gestoppt.
- Es gibt auch keine ungewollten Schwangerschaften mehr
- Traditionelle Katholiken können jetzt endlich wieder ihren Glauben ohne Versuchung leben
Ich fürchte, dass diese Vorschläge keinen sonderlichen Widerhall finden werden.