Hallo zusammen,
ich bräuchte mal euer Schwarmwissen.
Meine Tochter (2,5) wechselt im Januar in den Regelbereich im Kindergarten. In der Krippe hat sie sich gut eingelebt, auch wenn sie nicht wirklich die Rampensau ist.
Sie hat einen besten Freund, mit dem sie immer gerne spielt, ansonsten spielt sie überwiegend alleine (was ihr allerdings nichts ausmacht, sie ist glücklich).
Von den Kindern in ihrem Alter erzählt sie auch oft. Auf dem Spielplatz oder auf Geburtstagen spielt sie auch mit denen.
Aber grundsätzlich sind ihr mehrere Kinder in der Gruppe unheimlich und sie ist dann sehr zurückhaltend, schüchtern und eher der Beobachter.
Nun haben wir erfahren, dass sie, wenn sie im Januar in den Regelbereich wechselt, mit Absicht von ihren gleichaltrigen Spielgefährten und vor allem von ihrem besten Freund getrennt werden soll, damit sie gezwungen ist, sich zu öffnen und auf andere Kinder zuzugehen.
Im ersten Moment war ich geschockt, weiß aber nicht, ob ich nicht zu sehr mit dem Mama-Herz denke.
Meint ihr, das ist wirklich der richtige Schritt? Ich habe Angst, dass sie sich dann noch mehr isoliert. Und - wenn man mal weiter denkt - auch von ihren Kameraden, die mit ihr in die Schule wechseln, abgekapselt ist.