denna_18450090Danke, das tat jetzt gut.
Und in Deiner Antwort erkenne ich mich größtenteils auch wieder.
💐
Dass er das ABR bekommt, ist total abwegig, da er von 6 Uhr morgens bis sieben Uhr abends weg ist (Arbeit + Weg). Ich habe ihm gesagt, er möge wenn er SO anfängt und mir unterstellt, ihm die Kinder zu entziehen (dafür sogar meine Schwester "missbraucht") doch bitte auf Teilzeit gehen, ich erhöhe meine Stunden und die Kinder könnten so mehr als das Wochenende bei ihm sein. Aber das "geht nicht", wie immer. (Opferhaltung)
An Mediation sind wir dran. Seiner Meinung soll ICH das Haus verlassen. Aus emotionaler Sicht nachvollziehbar.
Allerdings "müsste" ich natürlich (s.o.) die Kinder mitnehmen. Und da ist für mich nicht logisch, dass er dann alleine im (von mir komplett gepflegten und entworfenen ) Haus bleibt, was dann finanziell eh nicht machbar wäre. Da er mir dann mehr Unterhalt zu zahlen hätte.
Es fühlt sich für mich rein nach Genugtuung an. Auf dem Rücken der Kinder (ja, jetzt kommt wieder das bashing, was ICH ihnen antue, aber das ist wie gesagt etwas zu einseitig gedacht).
Was dazu kommt ist, dass die Immobiliensituation hier eine Katastrophe ist (Münchener Umland). Die Kinder haben zumindestens in der Wohnsituation momentan den Himmel auf Erden (Garten, Sozialkontakte, viel Platz...).
Ich hoffe, da kann die Mediation helfen.
Ansonsten sehe ich es auch wie Du, die Trennung von meinem Mann bedeutet für mich nicht, dass ich dann mit dem anderen zusammenziehe und wir glücklich sind bis zum letzten Atemzug.
Aber: bevor ich da weiter Liebe auftanke, muss die Klarheit stehen. Das wäre sonst nicht fair dem " Neuen" gegenüber. (Ja, ich habe Moral).