Hallo, ihr Lieben,
seit etwas mehr als 3 Jahren bin ich mit meinem Partner (41, Einzelkind) zusammen.
Mittlerweile frage ich mich, ob seine Bindung zu seiner Mutter altersentsprechend ist.
Als ich ihn kennen lernte, war er sehr aufmerksam, warb um mich, war immer da.
Das hat sich nun in der gemeinsamen Wohnung weitestgehend gelegt.
Seine Mutter (Witwe mit neuem Partner und großem Freundeskreis) wohnte derzeit im gleichen Mietshaus wie er, direkt über ihm.
Er erwähnte sie auch sehr früh.
Leider habe ich zu spät bemerkt, was auf mich zukommt.
Seine Mutter hat mittwochs immer partnerfrei und hat eine zeitlang mich direkt angefangen, wenn ich abends nach 12h von der Arbeit kam. Ich pendle täglich knapp 80km einfache Strecke
Ich arbeite im Gesundheitswesen und deshalb auch am WE und nachts (24h).
Es war nun schon mehrmals der Fall, dass die Mutter fragt, mein Partner das als Gesetz nimmt und mir weiß macht, es wäre so besprochen. Bsp: Mutter hat Champagner geschenkt bekommen, möchte ihn mit mir trinken..... Da wird gleich die folgende Woche vorgeschlagen. Ich antwortete, dass ich gerade den Dienstplan nicht im Kopf habe und deshalb nichts sagen kann.
Einige Tage später fragt Partner, erneut, ob es dabei bleibt, am Mittwoch zu seiner Mutter zu gehen.
Es war nie die Rede von einer Zusage meinerseits.
Ich hasse das mittlerweile und bin ständig auf der Flucht vor solchen Festnagelungen.
Er reagiert beleidigt.
Es gibt auch immer einen Grund, dass sie uns einlädt: Mein Partner hat bei ihr ein verkanntetes Fenster geschlossen: Einladung am WE zum Mittag.
Er hat dann Unruhe, wenn wir da nicht ueber pünktlich erscheinen und ist ungehalten mir gegenüber. Früher ist er alle 2 Wochen zum Mittag WE hin und mehrmals unter der Woche. Ich will selbst kochen. In der Woche besucht er sie weiterhin allein. Mir ist das einfach zu viel.