Ach ja, "konsequenterweise" Anteil von Hautfarbe. Damit sind wir dann bei Rassismus angekommen, toll.
Vergiften tust du hier von Anfang an, du bringst hier Sachen wie "Gehirnwäsche der totalitären feministischen Ideologie". "Parteipolitik" hast du hier reingebracht mit deinem Hinweis auf die SPD, und das war da bereits dümmlich genug. Unterirdisch nenne ich es, aus verfassungswidrige verfassungsfeindlich zu machen.
Bevor du mir unterstellst, ich könnte nicht argumentieren, halte dich doch einfach mal an die Fakten. Mit keinem Wort habe ich eine Quotenregelung im Parlament im Sinne von Frau Barley gefordert, die Eskalation geht die ganze Zeit von dir aus. Mein Hinweis auf das Wahlrecht in anderen europäischen Staaten war lediglich, dass eine Quote nicht das Wahlrecht aus den Angeln heben würde, wie du hier dramatisch schreibst.
Apropos Debattenvergiftung: Toxische Männlichkeit ist ein Begriff aus der Soziologie, nicht von Feministinnen! Nicht die Männlichkeit ist toxisch, Mann, sondern es gibt ein schädliches Rollenbild von Männlichkeit (keine Gefühle zeigen, entschlossen sein, stets Sex wollen, blablabla), wo Männer - und in der Folge auch andere - darunter leiden. Immerhin, deine Tollkühnheit, mit so einem Halbwissen so aufzutrumpfen, ist schon bewundernswert.
Du sprichst von Hass-Tendenzen, und die AfD arbeitet Tag für Tag dafür. Wer mit "Ich bin keine Feministin, weil mein Mann mein Fels in der Brandung ist" daherkommt, zeigt nicht nur deutlich das "gute alte" Rollenverständnis. Das Prinzip ist: Wir stellen jede Grundlage in Frage, jedes Wort, machen alles unklar und besetzen es neu.