Ich bin so froh über eure Antworten.
Habe nämlich schon angefangen an an meinem Verstand zu zweifeln, weil ich seit 2 Jahren ständig von meinem Partner höre, dass ICH souveräner mit der Situation umgehen muss und ich weiß einfach nicht wie ich mich anders Verhalten sollte.
Ihr verwendet die selben Schlagworte wie ich, wenn ich versuche mit ihm darüber zu sprechen.
- Grenzen setzen
- Affenzirkus
- nicht hinter mir stehen
- mit indirektem Verhalten das Verhalten der Kinder ermutigen
- nicht die Kinder das Problem sondern sein Verhalten
- Tochter spielt bewusst ihre Macht aus
- Er steht nicht zu mir
- tochter ist sabotierend ggü dieser beziehung
- er macht sich zum Sklaven seiner Kinder
-- nur er hat alles in der Hand damit es harmonisch wird
...
all das sind wortwörtlich die selben Schlagwörter die bei uns sehr oft Thema sind, aber ich komme einfach nicht an ihn ran.
Im Gegenteil, seiner Meinung nach liegt das Problem NUR an mir, weil ICH angeblich etwas gegen seine Kinder habe und einfach nicht mit ihnen klarkommen WILL und seine Kinder würden nie etwas böses machen. Und schwupps bin ich wieder die böse Stiefmutter...
Und das wir immer schlimmer und schaukelt sich weitet hoch, ich geh wie auf Eierschalen, bin dauern unentspannt wenn die Kinder da sind und warte nur auf die nächste "Attacke". Das ist voll die Negativspirale.
Und das absurde ist, er leidet auch darunter.
Weil, dadurch dass ich seinen Kindern jetzt komplett aus dem Weg gehe und in die Ferienwohnung gezogen bin muss er sich seit 6 Monaten immer entscheiden ob er jetzt bei mir oder seinen Kindern ist und sieht dadurch seine geliebten Kinder auch weniger. Und beschuldigt mich dass er seine Kinder weniger sieht.
Wenn das Zusammenleben funktionieren würde hätte ich auch kein Problem wenn die Kinder dauerhaft bei uns wohnen würden oder öfter spontan vorbei kommen bzw gemeinsame Unternehmungen.