Moin zusammen!
Meine Freundin und ich sind seit 7 Jahren zusammen, alles läuft soweit gut mit den üblichen höhen und tiefen die man halt zusammen überwindet.
Im April möchte ich ihr einen Antrag machen, jedoch gibt es eine sache wo ich aktuell keinen Ausweg finde:
Zur Geschichte:
Seit gut 2 Jahren wird es mit der Körperlichen zuneigung allmählich weniger von Ihrer Seite. Die (teils sehr schlechten) Ausreden um dem Sex zu entgehen, bzw. meine Näherungsversuche zu blocken häufen sich.
Trotz regelmäßiger nachfragen warum sie mich blockt kam nie ein richtiges Argument, im schlechtesten Falle gab's Streit.
Sonntag morgen war die Stimmung sehr entspannt und ich versuchte es wieder. Sehr vorsichtig und mit viel Geduld um nicht wieder abgewiesen zu werden. (Kratzt langsam an meinem Selbstvertrauen)
Leider war bis auf Leidenschaftliches Küssen und streicheln/kuscheln nicht mehr drin. Sobald meine Hand ihren Venushügel berührt wird sie bestimmend beiseite gelegt.
Nach erneutem nachfragen kam nun wirklich ein Argument mit dem ich etwas "anfangen" konnte:
Sie habe ein Schamgefühl entwickelt das sich ausgeprägt hat und sie traute sich nicht es mir zu sagen. Aus Angst das ich falsch reagieren würde.
(Anmerkung: Ich habe schon bei schlimmeren Ereignissen zu ihr gehalten)
Sie hat (inzwischen) Angst die Kontrolle ihres Körpers ab zu geben, ich sei jedoch nicht schuld.
Dazu sei gesagt: Wenn diese Schwelle des Kontrolle abgeben überwunden wurde, ist sie voller leidenschaft dabei und auch experimentierfreudig.
Das ist ein psychologisches ding. Ich habe absolut keinen schimmer wie ich ihr, bzw. uns helfen kann. Sie weiß es auch nicht. Bücher haben bis dato nicht geholfen.
Hat jemand sowas schonmal erlebt/durchlebt?
Ich bin ein sehr körperlich orientierter Mensch und möchte da auf Dauer nicht drauf verzichten. Und das deswegen die Beziehung (irgendwann) scheitert ist nicht mein Wunsch.