Hallo,
seit ca. einem halben Jahr habe ich andauernd so richtig schlimme Ess-anfälle, aber komischerweise immer nur nach Gemüse, aber hauptsächlich Obst.
Ich sollte erwähnen, dass ich 2 jahre eine Magersucht hatte und jetzt immernoch ein wenig im Unteren bereich bin.
Zum einen ist es ja gut, eher Begierden auf Gesundes zu haben, aber ehrlich gesagt hätte ich lieber die klassischen Süchte nach Fett, Kohlehydraten und Schokolade, um mich "normal" zu fühlen...
Dazwischen "zwinge" ich mich zwar zu Kohlehydraten und Proteinen, aber nur, damit ich als "Nachspeise" Obst und Gemüse haben kann. (davon aber REICHLICH!!, was leider sehr aufs Geld geht).
Jetzt meine Frage:
soll ich es einfach versuchen, "mich dem hinzugeben", auf meinen Körper zu vertrauen, der ja "weiß, was er grad braucht" und zu hoffen, dass das sich dann irgendwann einpendelt und er genug hat, oder mir diese "schlechte Gewohnheit" abtrainieren?
Wie gesagt, an Obst kann man ewig essen, bis man satt ist und es beeinträchtigt einfach meinen Alltag, wenn ich öfters in der Nacht aufwache, um mein Kilo Orangen zu essen, welches ich dann am nächsten Tag neu kaufen muss.
Oder immer, wenn ich unterwegs bin, meinen riesen Rucksack mit Obst und Gemüse vollzupacken, weil es sein kann, dass ich mittendrin wieder einen Obst-flash bekomme (eine Tafel Schokolade wäre da echt handlicher.
Geht es jemandem genauso? Was habt ihr getan?