Hi,
habe das schon bei Liebe&Beziehung geposted, aber hier passt es besser.
Ich bin seit 2 Jahren Single, mittlerweile fast 26 und eigentlich geht es mir gut.
Traumjob. Gute Ausbildung. Hammer Freundeskreis. Solide Bekanntenkreise. Verhältnis mit der Familie passt. Mittlerweile ziemlich ausgeglichen und kann auch mit Frust gut umgehen. Sehe ok aus. Selbstfinanzierte Wohnung in guter Gegend. Alles, was man haben möchte mit Mitte 20.
Bis auf: Den Freund.
Und langsam erkenne ich ja selber, dass ich komplett spinne. Ich kann nicht einmal einen Tag alleine sein, ohne zusammenzubrechen und zu heulen, es sei denn, ich habe die Woche so viel unternommen, dass ich nur k.o. bin und schlafe. Aber sonst muss ich stets was unternehmen um zu vergessen "wie einsam ich bin".
Ich geh auf recht viele Dates, aber die passen meist wirklich nicht (tinder und co), oder melden sich schon vorher irgendwann nicht mehr retour, wenn sie merken, dass ich nicht nur Sex möchte (dabei würde ich ja vielleicht mit denen schlafen, aber nicht beim 1.Date). Aber das ist nicht das Problem.
Ich denke das Problem ist ja, dass ich mich als minder empfinde ohne Partner und zu traurig werde dadurch. Es könnte ja auch in einer Beziehung schief gehen nach 5 Jahren, dann kann ich mit 30 oder 35 auch nicht alles was in meinem Leben toll ist übersehen und nur Trübsal blasen...
Happy-End Stories von Kennenlernen über 26, und starke Single-Frauen bitte berichtet!
PS: Ein kleiner Teil in mir möchte auch fragen, ob das oben genannte wirklich gut ist, oder ob das alles unwichtig ist, und mein Leben Sch* weil ich keinen Freund habe.