Hallo zusammen!
Mein Freund hat eine Katze mit in die Beziehung gebracht und ich einen Hund. Ich liebe Hunde über alles, aber Katzen konnte ich noch nie leiden. Das wusste er auch von Anfang an! Ich bin einfach kein Katzenfreund. Naja die Liebe war da und dann muss man das natürlich akzeptieren.
Tiere gehören für mich nicht auf die Couch und auch nicht ins Bett. Mein Hund liegt brav im Körbchen...aber Katzen machen natürlich was sie wollen. Ich bekomme die Krise wenn der auf die Couch springt, man noch Reste vom Streu ausm Klo dort entdeckt und dann auch noch diese Haare! Er hat auf der Lehne nun sein "Revier", da liegt eine Decke drunter. Sobald wir auf die Couch gehen steht er wie so ein geierndes Vieh davor und will kuscheln. Alleine dieser Blick weckt in mir weitere Hassgefühle. Dann legt er sich auf seinen Schoß und ich gehe dann oder schmeiße ihn runter. Und dann dieses dauerhafte gelecke und saubermachen. Ich meinte zu meinem Freund, er soll mit ihm kuscheln wenn ich nicht da bin (durch den Schichtdienst mehr als gut möglich). Wenn ich mit ihm mal auf der Couch liege, möchte ich dieses Vieh einfach nicht bei mir haben. Ich merke richtig, wie mich diese Katze regelrecht anwidert. Und das merkt mein Freund natürlich. Und wenn der aufm Klo war, dann würde ich ihn mit samt Katzenklo am liebsten rausschmeißen. Ich bin ne richtige Hexe, sagt meine Freundin, die ebenfalls eine Katze hat und natürlich Katzenliebhaber ist. Ja, ich weiß das und manchmal tut mir das auch total leid, aber ich kann es einfach nicht ändern...Es liegt einfach daran, dass mich diese Sachen so dermaßen stören, weil ich einfach keine Verbindung zu diesem Tier aufbauen kann. Wenn mein Hund sich leckt, schmatzt usw. stört es mich nicht, weil ich ihn natürlich liebe. Ich frage mich immer wieder, ob ich das hinbekomme nicht so abwertend zu reagieren.
Gibt es hier jmd der solche Situationen kennt und kam damit besser zurecht?
P.S: Antworten wie, ich bin ja so schrecklich, brauche ich nicht. Danke.