Guten Morgen,
ich denke schon seit gestern Abend darüber nach, denn mein Freund (Muslime) mir “gebeichtet“ hat, dass es für ihn niemals in Frage kommen würde, einen Hund Zuhause zu haben. Wegen seiner Religion, denn Hunde sind ja unrein und dreckiger als Katzen.
Ich war erst mal baf, denn wir hatten vor Ende dieses Jahres zusammen zu ziehen. Jetzt bin wirklich am überlegen ob ich das mache. Ich selber bin Buddhist und ich liebe Tiere und mein Traumhund ist nun mal ein Akita oder Shiba Inu.
Er mag aber auch Kaninchen, aber ich bin allergisch dagegen, nur würde ich eine Imfpung in Kauf nehmen, damit er Kaninchen haben kann.
Ich weiss momemtan einfach nicht wohin mit meinen Gefühlen und Gedanken. Gerade denke ich mir: ,,dann wohne ich halt alleine und hole mir irgendwann den Hund. Ich tue doch nicht meine Bedürfnisse und Träume wegen Jemanden kaputt machen!?“
Wiederrum denke ich mir, das ich mit dem Gedanken voll egoistisch bin.
Nur irgendwie ist die Religion kein Grund für mich keinen Hund zu haben.
Wenn er einen Allergie hätte, oke dann kann ich es verstehen, aber sonst.
Das soll jetzt nicht heissen dass ich seine Religion nicht aktzeptiere, ganz im Gegenteil. Nur für mich ist die Grenze einer Religion, wenn eine andere Person auf Bedürfnisse und Träume verzichten muss. Ich würde auch beim Einkaufen für das Fleisch in einen Türkischen Laden gehen, zum Beispiel.
Und mein zweiter Gedanke ist, für was ich noch verzichten muss, wenn ich dann doch mit ihm zusammen wohne. Vielleicht kennt sich da Jemand aus.