coquette164Halli hallo....
Das könnte wirklich meine Geschichte sein.
Wir sind 27 Jahre zusammen, haben 2 Kinder zusammen, ein Haus, Hund, Katze, Maus usw...
Unser Große ist 25 und trägt meinen Nachnamen. Die Kleine ist 9 und trägt seinen.
Alles und jeder um uns ist verheiratet, nur wir nicht, es machte mir allerdings eigentlich nichts aus - eigentlich. Aber irgendwann kam der Punkt, wo ich dachte, dass es doch ganz schön wäre. Das i-Püpfelchen eben... Ich hatte aber auch die "Absicherung" im Kopf. Er ist 49 und ich 44. Wir sind in keinster Weise abgesichtert, haben kein Testament, nichts...
Er war auch echt genervt von dem Thema und irgendwann habe ich gesagt, dass es mir jetzt auch echt egal ist und wir dann eben einen Notartermin machen und uns beraten lassen, was wir wegen der Absicherung ohne Trauschein alles beachten müssen und wir das mit dem heiraten einfach lassen und fertig.
Das ging bestimmt 2 - 3 Jahre so... Und ich war auch WIRKLICH so weit, dass ich dachte "Na dann eben nicht..."
Irgendwann letzten Herbst sagte er, ich solle ihn man machen lassen, er hat da schon einen Plan.
Dann habe ich ihm gesagt, dass er bis Ende Jahres Zeit hat, "mich in seinen Plan mit einzuweihen" , ansonsten mache ich meinen eigenen Plan - und zwar einen Notartermin. Ich hatte die Faxen auch Dicke von dem Hin und Her.
Dann kam Heilig Abend der Antrag, mit Ring, Blumen und allem, was dazu gehört.
Ich kann dich wirklich sehr sehr gut verstehen.
Bei mir war es so, dass meinem Noch-Lebensabschnittsbewältigungsassistenten wohl der Arsch auf Grundes ging, wo ich sagte, dass wir es einfach sein lassen, uns anderweitig absichern und fertig.
Ich wünsche dir von ganzem 💕, dass es bei dir auch irgendwann so läuft. Ich kann dich so so so gut verstehen
GLG, Tanja