ach ... ich verstehe ! Da sind sicher die Alleinunterhalter gemeint, die jede Party erst fröhlich machen und ''in Stimmung'' bringen - bis die Stimmung kippt - und wer kriegt den Ärger dafür? Na, zu Hause, das Familienmitglied, das sich gerade anbietet. Und immer ist es die schwächere Person.
Es ist schwer zu verstehen, wenn junge Frauen hoffen, mit Hilfe ihrer Liebe , den Mann zu ändern und vom Trinken abzuhalten. Denn, falls er tatsächlich ein Alkoholiker ist, KANN er GAR NICHT einfach AUFHÖREN, da Alkoholismus eine Krankheit ist. Und ''zu schwach'', wie viele meinen, ist er ebenfalls nicht - sondern er wird getrieben zu trinken.
Darum ist es ja so wichtig, dass auch der gesunde Partner sich möglichst gut informiert über diese Krankheit, damit nicht erst daraus ein Teufelskreis entsteht.
Die räumliche Trennung kann auch ein neuer Anfang sein - für beide. Für ihn zunächst, dass er seine Krankheit erkennt und sich Hilfe sucht. Und für die TE, indem sie sich an die Angehörigen von Alkoholikern wendet (Al Anon).
Und das ist lediglich eine Empfehlung von mir - nicht mehr aber auch nicht weniger.